(in Gründung) für die praktische Anwendung von Gütekraft in Polizei, Justiz, Politik und Diplomatie
Wir verstehen uns als Ergänzung zu existierenden Einrichtungen (z.B. Plattform zivile Konfliktbearbeitung) und möchten mindestens 10 % der 700 Bundestagsabgeordneten die Wirkmächtigkeit der Gütekraft nahebringen. Über existierende Kontakte in die Bundestagsfraktionen und Parteispitzen von SPD, Grünen, Linken, CDU/CSU, FDP und BSW könnten die aktuellen MdBs, die sich 2025 zur Wiederwahl stellen, ggfs. noch vor der Wahl im Herbst 2025 angesprochen werden, und 2026 dann für alle (neu) gewählten MdBs.
Leider werden alle MdBs, die sich 2025 zur Bundestagswahl stellen, wohl das gesamte Jahr 2025 im Wahlkampf wenig Luft haben, Zeit für das Thema Gütekraft zu investieren. D.h. da könnte wenn dann wohl am meisten noch dieses Jahr oder wieder ab 2026 möglich sein. Vielleicht gelingt eine Art Selbstverpflichtung der Bundestagsfraktionen (ggfs. durch - zusätzliche - Vermittlung über die Parteispitzen), dass mindestens 10 oder 20 % ihrer Abgeordneten an einem Gütekraft-Seminar teilnehmen.
Wir verstehen uns als Ergänzung zu existierenden Einrichtungen (z.B.
Bundesakademie für Sicherheitspolitik BAKS in der Spitzendiplomaten ausgebildet werden). Deutschland genießt europaweit bereits einen vergleichsweise hervorragenden Ruf, weil Deutschland gemeinsam mit der Schweiz europaweit sehr angesehene Fortbildungsangebote in Mediation anbietet, die wohl auch sehr gut angenommen werden (Mediations Support des Auswärtigen Amtes,
Mediationsprojekte der Bundesregierung,
Krisenpräventions-Leitlinien der Bundesregierung)
Doch das reicht nicht. Das Mediationsteam im Auswärtigen Amt und im Bundestag erhält viel zu geringe Mittel im Vergleich zu dem, was für militärische Aspekte ausgegeben wird.
Gütekraft ist nicht "Verhandlungsgeschick" sondern ehrliches Bemühen, alle Seiten zu sehen und eine Lösung zu finden.
Idee: die Motivation zu Veränderung entspringt ja häufig aus der Vision es nach der Veränderung einfacher und bequemer zu haben. Ich fände eine Argumentation interessant, in der die Kosten für die Zielerreichung auf Gütekräftigem Weg und Gewaltvollem Weg mit einander verglichen werden. z.B. 2 Irakkriege und ein Afghanistankrieg sollten den Islamischen Terrorismus unterbinden. Wieviel hat das gekostet? Wie hoch ist der Zielerreichungsgrad? Wie teuer wäre eine Gütekräftige Alternative?... Mit geht es hier auch um die Umkehrung der Beweispflicht. Wir mühen uns ab Beispiele zu finden, wo Gütekraft zu den gewünschten Ergebnissen führt, während die, die mit Panzern und Waffen ihre Ziele erreichen wollen, viel zu selten zur Rechenschaft gezogen werden, solange es nur halbwegs als „Sieg“ dargestellt werden kann.
KräftigeGüteStiftung i.G.
"Denn diejenigen, die gewaltsames Vorgehen propagieren, brauchen einen Gegenpol."
Während der Gründung ist das Essener
Unperfekthaus
Pate
Impressum und Datenschutz: Unperfekthaus, Inh. Reinhard Wiesemann
Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-Stadtkern, info@uph.de UStID DE 180305557